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Coburger Nationalzeitung
Franz Schwede (Fotoarchiv Hoffmann)
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Zur Coburger Nationalzeitung
Die Coburger Nationalzeitung entstand 1930 - ein Jahr nachdem die NSDAP im Coburger Stadtrat stärkste Fraktion geworden war - aus dem nationalsozialistischen Wochenblatt "Weckruf". Initatior der Zeitungsgründung war der Coburger NSDAP-Vorsitzende Franz Schwede (1888-1960), der 1931 zum ersten NS-Bürgermeister einer deutschen Stadt gewählt wurde. Die Zeitung verband nationalsozialistische Propaganda und Berichte aus dem regionalen Alltag so erfolgreich, dass ihr Hauptkonkurrent, die Coburger Zeitung, 1935 ihr Erscheinen einstellen musste. Zwischen 1940 und 1945 war die Coburger Nationalzeitung die einzige Coburger Tageszeitung.
Hinweise zur Benutzung
Die Digitalisate der Coburger Nationalzeitung können nur an der Landesbibliothek Coburg oder in der Bayerischen Staatsbibliothek an dem dafür ausgewiesenen Arbeitsplatz im Lesesaal der Abteilung Handschriften und Alte Drucke und im Lesesaal Musik, Karten und Bilder eingesehen werden. Das Angebot steht als Blätterversion zur Verfügung. Die einzelnen Jahrgänge der Zeitung sind durch Inhaltsverzeichnisse erschlossen.
Angaben zum Projekt
Dieses Informationsangebot ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bayerischen Staatsbibliothek München und der Landesbibliothek Coburg.
Zuletzt aktualisiert: 19. August 2014