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Ingolstädter Anzeiger
1921-1923 hieß die Zeitung "Freie Presse", hier die Ausgabe vom 9. November 1923

Der "Ingolstädter Anzeiger" war eine SPD-Parteizeitung, die von 1920 bis 1933 in Ingolstadt erschien. Die Zeitung hieß zunächst „Ingolstädter Volksblatt“, ab Dezember 1921 „Freie Presse“. Im Dezember 1923 erhielt sie den Namen "Ingolstädter Anzeiger“, bis 1930 mit Untertitel „Ingolstädter Volksblatt/Freie Presse“. Verleger war die "Buchdruckerei-Verlagsgesellschaft Ingolstadt". Der "Ingolstädter Anzeiger" erschien täglich außer an Sonn- und Feiertagen. Wichtige Redakteure waren Ludwig Spieler, Hans Karl, Andreas Mühlbauer und Ludwig Mayr.
1925/28 erschien der Ingolstädter Anzeiger mit einer Auflage von 2.500 Exemplaren, 1930 mit 2.800 Exemplaren.
Am 9. März 1933 stürmte SA das Verlagsgebäude. Tags darauf erschien der "Anzeiger" zum letzten Mal, allerdings inhaltsgleich mit dem NS-Blatt "Donaubote".
Hinweise zur Benutzung
Das Angebot steht als Blätterversion zur Verfügung. Die einzelnen Jahrgänge der Zeitung sind durch Inhaltsverzeichnisse erschlossen.
Angaben zum Projekt
Dieses Informationsangebot ist ein Gemeinschaftsprojekt des Stadtarchivs Ingolstadt und der Bayerischen Staatsbibliothek. Lücken im Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek wurden bzw. werden aus Beständen des Stadtarchivs Ingolstadt ergänzt.
Das Angebot ist seit Mai 2010 online.
Zuletzt aktualisiert: 02. Januar 2012