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Kemptener Klosterchroniken

Die Johannes Birk aus Biberach zugeschriebenen verschiedenen deutschsprachigen Texte der sog. "Kemptener Klosterchroniken" sind wichtige Zeugnisse des Selbstverständnisses des Fürststifts Kempten in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Von den sechs bekannten spätmittelalterlichen Handschriften verwahrt die Bayerischen Staatsbibliothek München drei, darunter mit der 2010 von der Ernst von Siemens Kunststiftung erworbenen Handschrift Cgm 9470 den einzigen illuminierten Text.

Diese drei Handschriften standen im Zentrum der Ausstellung "Stiftungen bewirken Wunder. Königin Hildegard und das Kloster Kempten", die vom 11. - 31. 07. 2011 in der Schatzkammer der Bayerischen Staatsbibliothek zu sehen war.

 

Zu Erwerbung und Bedeutung der illustrierten Kemptener Klosterchronik Cgm 9470

Am 7. Juli 2010 konnte die Bayerischen Staatsbibliothek bei einer Auktion des traditionsreichen Hauses Christie’s in London - am Telefon mitbietend  -  für die Endsumme von nur 121.250 Britischen Pfund, also etwas mehr als 150.000 Euro, eine Handschrift erwerben, die aufgrund ihres Inhaltes und ihrer Ausstattung als bedeutendes Bavaricum anzusprechen ist.

Der Codex befand sich vermutlich bis 1802 im Besitz der Abtei Kempten, danach in Privatbesitz, seit 26. August 2010 ist er in der Bayerischen Staatsbibliothek. Er begegnete der Bibliothek bei der von Christie's anlässlich des Umzugs in die neuen Geschäftsräume an der Türkenstraße in München im Frühsommer 2010 organisierten Präsentation von Highlights aus der zur Versteigerung anstehenden so genannten "Arcana Collection", einer Privatsammlung wertvoller Handschriften und Drucke, bereits zum zweiten Mal. Etwa fünf Jahre vorher war der Bayerischen Staatsbibliothek die Handschrift aus Privatbesitz für einen weit höheren Preis angeboten worden, damals konnte und wollte man - aufgrund des verlangten Preises - nicht kaufen.

Diese Entscheidung hat sich als richtig erwiesen. Im Juli 2010 gelang der Ankauf dank des großzügigen Angebots der Ernst von Siemens Kunststiftung, dieses für die Geschichte Kemptens so wichtige und aufgrund seiner Illuminierung auch für die deutsche Buchmalerei des 15. Jahrhunderts interessante Bavaricum als Alleineigentum zu erwerben und der Bayerischen Staatsbibliothek anzuvertrauen. Für die Bayerische Staatsbibliothek ist der Ankauf bereits die dritte bedeutende Neuerwerbung innerhalb kürzester Zeit nach dem herausragenden Kauf der Ottheinrich-Bibel 2007 und der Fugger-Genealogien 2009. Auch an diesen Ankäufen war die Ernst von Siemens Kunststiftung entscheidend beteiligt.

Johannes Birk und die "Kemptener Klosterchroniken"

Der Codex erhielt die Signatur Cgm 9470 (Codex germanicus monacensis). Der darin enthaltene Haupttext trägt den Titel "Stifftung des Gotzhaus Kempten und Sant Hiltgarten Leben" und behandelt als zentrales Thema die Gründungsgeschichte des Klosters Kempten und die Lebensgeschichte der als Stifterin verehrten Königin Hildegard und ihres Gemahls Kaiser Karls des Großen. Geschrieben wurde die 'Chronik' im Jahre 1499 von Petrus Brack aus Minderdorf (in der Nähe von Kempten).

Cgm 9470 gehört zu einer Reihe von heute sechs bekannten mittelalterlichen deutschsprachigen Handschriften, deren Texte unter dem Begriff 'Kemptener Chroniken' oder 'Kemptener Klosterchroniken' zusammengefasst werden. Sie hängen inhaltlich sehr eng zusammen, stimmen in Teilen wörtlich überein, variieren aber die Textbausteine und aktualisieren die Texte (Schreiner 1998, S. 137-139; s.a. Schreiner 1975, S. 24f. und Anm. 94). Cgm 9470 überliefert die von der Forschung als ‚Karlschronik’ bezeichnete Fassung und ist als einzige illuminiert.

Cgm 5819, geschrieben 1479, ist die älteste der Handschriften. Sie enthält die als ‚Erste Kemptener Klosterchronik’ bezeichnete Fassung. In Cgm 9280, der so genannten "Krälerschen Handschrift", 1506 geschrieben und 2001 durch die Bayerische Staatsbibliothek vom Antiquariat Günther erworben, sind beide Fassungen enthalten. Hier waren Illuminationen vorgesehen, die aber nicht ausgeführt wurden.

Als Autor all dieser deutschsprachigen 'Kemptener Chroniken' und weiterer Werke in lateinischer Sprache, die sich in unterschiedlicher Weise ebenfalls mit der Geschichte des Stiftes Kempten befassen, gilt Johannes Birk aus Biberach. Er war vom Ende der 1460er Jahre mindestens bis zum Jahre 1494 Leiter der Stiftsschule in Kempten (Baumann, S. 1-30; Johanek, Sp. 870f.; Hörberg, S. 143f.). Die Frage, ob er der Verfasser aller ihm zugeschriebener lateinischer und deutscher Werke ist, die mit der Geschichte des Klosters Kempten in Verbindung stehen, ist nicht endgültig geklärt (Johanek, Sp. 873; Schreiner 1998, S. 140).

Zum Inhalt von Cgm 9470

In Cgm 9470 gehen der 'Chronik' ein Kalender und medizinische und astronomisch/astrologische Texte voraus; am Schluss der Handschrift sind Anweisungen für das Pflanzen und die Pflege von Bäumen hinzugefügt. Der Inhalt der 'Chronik' selbst, über den das einleitende Kapitel eine kurze Übersicht bietet, ist eine bunte Mischung aus historischen Berichten, Heiligenlegenden, Wundergeschichten, Fabeln u.ä.

Am Beginn stehen genealogisch geprägte Berichte über das Herkommen Kaiser Karls des Großen, seiner Gattin Hildegard und deren Sohn Ludwigs des Frommen, an die sich Ausführungen über die Gründung des Klosters Kempten anschließen. Hier findet sich auch die Geschichte der Riesen Sancimon und Celebrant, die beim Kirchenbau geholfen haben. Wichtig sind ferner die Legenden der als Klosterpatrone verehrten Gordian und Epimach, der Bericht über die Translation ihrer Reliquien von Rom nach Kempten.

Geschildert werden die Weihe des Klosters durch Papst Hadrian in Anwesenheit Karls des Großen und Hildegards. Aufgeführt werden die urkundlichen Bestätigungen für das Kloster durch Karl den Großen sowie die Namen der ersten Mönche des Klosters. Aufgezählt werden die Heiltümer (Reliquien) des Klosters und die dort verliehenen Ablässe.

Einen breiten Raum nimmt Hildegard ein, deren heiligmäßige Lebensführung in einer weiteren Vita behandelt wird. Zur Bekräftigung ihrer Heiligmäßigkeit werden auch die Wunderzeichen geschildert, die sich am Grabe Hildegards und ihres Sohnes Ludwigs des Frommen im Kloster Kempten ereignet haben, bis hin zur wundersamen Auffindung des Grabes von Hildegard und Ludwig. Es folgen eine weitere Vita Karls des Großen und annalistische Notizen bis zum Jahre 1494. Am Schluss wird die Geschichte des Ritters "Heinrich von Kempten" erzählt (zum Inhalt vgl. auch Schreiner 1998, S. 134-140).

Königin Hildegard und die monastische Selbstdarstellung des Stifts Kempten

Die Ausführungen über die Gründung des Klosters schließen dabei an eine Tradition der Berichterstattung an, die sich in Kempten Anfang des 12. Jahrhunderts herausgebildet hatte (s. dazu Schreiner 1975, S. 15-18; Hörberg, S. 141-145): Mit Hilfe gefälschter Urkunden wurde die Unterstützung Karl des Großen und seiner zweiten Gemahlin Hildegard für das Kloster hervorgehoben. (Schreiner 1975, S. 16). Im weiteren Verlauf rücken das Leben Hildegards und ihre Rolle als Stifterin und Wohltäterin des Klosters in den Mittelpunkt.

Nach den historisch verbürgten Nachrichten wurde Hildegard, die in Wirklichkeit nie heiliggesprochen wurde, um 757 geboren, 771 wurde sie die zweite Gemahlin Karls des Großen. Am 30. April 783 starb sie in der Pfalz Diedenhofen. Begraben ist sie, ebenso wie ihr Sohn, in St. Arnulf in Metz (Schreiner 1975, S. 3-15; Schreiner 1998, S. 133). Die deutschen und lateinischen Texte, die seit den 70er Jahren des 15. Jahrhunderts entstehen, gestalten das Leben Hildegards farbenreich aus (Schreiner 1975, S. 27-30; Schreiner 1998, S. 139) und lassen das Bild einer Heiligen entstehen, deren besondere Fürsorge dem Kloster Kempten, in dem sie, ebenso wie ihr Sohn Ludwig der Fromme, auch begraben sein wollte, gegolten hat (vgl. Schreiner 1975, bes. S. 23-30; Hörberg, S. 144f.).

Die chronikalischen Texte sind als Reflexe auf historische Ereignisse in Kempten im letzten Drittel des 15. Jahrhunderts zu werten (Schreiner 1975, S. 31-35; Laube, S. 275-278). Hier sind besonders die erfundenen Angaben zur Herkunft Hildegards zu beachten, die in den deutschsprachigen Chroniken neben der schwäbischen durch ihre Mutter, der der Name Regarda verliehen wird, auch eine bayerische Abstammung erhält. Zudem wird ihre Geburt nach Andechs verlegt.

Diese Konstruktion könnte mit den damaligen Annäherungstendenzen zwischen dem Kloster und den bayerischen Herzögen zusammenhängen (Schreiner 1975, S. 33-35). Zu bedenken ist, dass diese Klosterchroniken in einer Zeit entstanden sind, als sich die Abtei in einer Krisensituation befand, da die Stadt Kempten sich von der Abhängigkeit vom Kloster lösen wollte (ausführlich Schreiner 1975, S. 31f.; Johanek, Sp. 874; Hörberg, S. 145). Vor diesem Hintergrund wird dann das große Interesse, das diesen Chroniken im letzten Drittel des 15. und am Anfang des 16. Jahrhunderts entgegengebracht wurde, verständlich.

Illustrationen

Cgm 9470 ist die einzige der deutschsprachigen 'Kemptener Chroniken', in der die erzählten Geschichten anschaulich und lebendig mit 59 kolorierten und lavierten Federzeichnungen illustriert werden (vgl. dazu die Beschreibung im Auktionskatalog von Christie’s); vermutlich ist eine weitere Zeichnung nach Bl. 38 im Rahmen eines Blattverlusts verlorengegangen. Hildegard als Gründerin ist in verschiedenen Zusammenhängen abgebildet. Auf Bl. 27v z.B. überwacht sie den Kirchenbau.

Sehr lebensnah sind die Figuren bei den Wundererzählungen: Sie zeigen kranke Menschen, Krüppel, die sich mit Hilfe von Krücken fortbewegen, Aussätzige, die mit Beulen übersät sind usw. Fast immer stehen Hildegard und ihr Sohn Ludwig der Fromme, auf deren Fürsprache Gott die Wunder bewirkte, dabei. Das Wirken Gottes wird meist durch die Hand Gottes symbolisiert. Stilistisch sind die Zeichnungen dem süddeutschen Raum zuzuordnen. Eine genauere Untersuchung und Einordnung steht genauso noch aus, wie die Klärung der Frage, ob und welchen Zusammenhang die Zeichnungen mit den in den 'Kemptener Chroniken' erwähnten Malereien am Grab Hildegards (vgl. dazu Schreiner 1975, S. 36 und Anm. 129a) haben.

Ausblick

Das ist nur eine der vielen ungelösten Fragen. Genauso bunt und vielfältig wie der Inhalt der 'Kemptener Chroniken' ist das Themenspektrum, das sie der wissenschaftlichen Forschung bieten.

Bei allem Dank an die Ernst von Siemens Kunststiftung und dem Jubel über einen so bedeutenden Bestandszuwachs „umsonst“ darf jedoch nicht die Hoffnung aufkommen, hochwertige museale Ankäufe könnten allein Stiftungen und Drittmittelgebern überlassen bzw. überantwortet werden. Vielmehr wird mit einer solch großzügigen Geste auch eine bei anderen großen Käufen bewährte Partnerschaft gewürdigt. Die Ernst von Siemens Kunststiftung weiß, wie sehr sich die Bayerische Staatsbibliothek auch in schwierigen Zeiten auf dem Sektor der Handschriften und Alten Drucke in vielerlei Hinsicht engagiert und hierein auch selbst investiert. Diese eigenen Investitionen sind für eine Institution wie die Bayerische Staatsbibliothek zwingende Voraussetzung, um für Förderungen in Betracht zu kommen.

Die großen musealen Ankäufe, die die die Bayerische Staatsbibliothek zieren, belasten nicht nur ihren Etat. Sie sind vielmehr auch ein Weg, das Vermögen des Freistaats Bayern zu mehren. Gelder von Stiftungen oder vom Bund werden hier eingesetzt, um den Kulturförderungsauftrag der Bayerischen Verfassung kurzfristig auch in Krisenzeiten umzusetzen und langfristig zu gewährleisten.

 

Literatur

  • Christie’s, Auktion 7911, Nr. 43, Pfeil http://www.christies.com/LotFinder/lot_details.aspx?intObjectID=5334932 (21. 06. 2011)
  • Franz Ludwig Baumann, Die Kemptener Chroniken des ausgehenden 15. Jahrhunderts, in: Ders., Forschungen zur Schwäbischen Geschichte, Kempten 1899, S. 1-30. Pfeil Digitale Fassung Pfeil BLO-Projektseite zu Franz Ludwig Baumann
  • Norbert Hörberg, Geistige Entwicklung in Stift und Stadt, in: Volker Dotterweich u.a. (Hrsg.), Geschichte der Stadt Kempten, Kempten 1989, S. 139-149, bes. S. 144-145 (Birk). Pfeil BVB
  • Gerhard Immler, Kempten, Fürstabtei: Politische Geschichte (Spätmittelalter), in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45399> (08.04.2010)
  • Peter Johanek, Artikel 'Birk, Johannes', in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. 2. Aufl., hrsg. von Kurt Ruh u.a., Bd. 1, Berlin 1978, Sp. 870-875. Pfeil BVB
  • Volker Laube, Der Geistliche Staat und die Medien der Frühen Neuzeit: Zur Chronistik der Abtei Kempten, in: Wolfgang Wüst (Hrsg.), Geistliche Staaten in Oberdeutschland im Rahmen der Reichsverfassung. Epfendorf 2002 (Oberschwaben – Geschichte und Kultur; 10), S. 265-286. Pfeil BVB
  • Klaus Schreiner,, "Hildegardis regina". Wirklichkeit und Legende einer karolingischen Herrscherin, in: Archiv für Kulturgeschichte 57 (1975), S. 1-70. Pfeil BVB Pfeil Digitale Fassung (DigiZeitschriften)
  • Ders., in: „Bürgerfleiß und Fürstenglanz“. Reichsstadt und Fürstabtei Kempten. Katalog zur Ausstellung in der Kemptener Residenz 16. Juni bis 8. November 1998, hrsg. von Wolfgang Jahn u.a., Augsburg 1998 (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 38, hrsg. von Haus der Bayerischen Geschichte), S. 132-140. Pfeil BVB

 

Cgm 5189, p. 1. Aus Cgm 9470, fol. 58r: Kaiserin Hildegard (758-783) Cgm 9280, fol. 2r.

Cgm 5819

Johannes Birk (?)
Erste Kemptener Klosterchronik (C 1)

 

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Weiterführende Informationen
BSB-Forschungsdokumentation Handschriften

Cgm 9470

Kalendarium, medizinische und astronomisch/astrologische Texte

Johannes Birk (?)
'Stiftung des gotzhaus Kempten' ("Karlschronik")

Baumzucht


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Weiterführende Informationen
BSB-Forschungsdokumentation Handschriften

 

Unbefristete Leihgabe der
Ernst von Siemens
Kunststiftung

Cgm 9280

Johannes Birk (?)
Kemptener Chroniken
("Krälersche Handschrift")

 

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Weiterführende Informationen
BSB-Forschungsdokumentation Handschriften

 

Hinweise zur Benutzung

Alle drei Handschriften liegen als Blätterversionen vor. Sie sind durch Inhaltsverzeichnisse erschlossen. Zusätzlich steht für jede Handschrift die ausführliche und verlinkte Katalogisierung zur Verfügung.

Die Handschrift Cgm 9470 wird neben der Blätterversion auch als dreidimensional animiertes Buchobjekt bereitgestellt. Zum Aufruf der 3D-Version wird die aktuelle Java-Version benötigt. Mehr...

 

Angaben zum Projekt

Die Erwerbung der Handschrift Cgm 9470 erfolgte vollständig aus Mitteln der Ernst von Siemens Kunststiftung, die sie der Bayerischen Staatsbibliothek als unbefristete Leihgabe zur Verfügung stellt. Auch die Restaurierung und Digitalisierung der Handschriften wurden von der Stiftung großzügig unterstützt.

Die Handschriften der Kemptener Klosterchroniken wurden 2011 am ScanZentrum des Münchener Digitalisierungszentrums (MDZ) der Bayerischen Staatsbibliothek digitalisiert. Das MDZ übernahm auch die Koordination und Durchführung der technischen Realisierung der 3D-Version von Cgm 9470.

Die Präsentation der Handschriften im Rahmen der Bayerischen Landesbibliothek Online erfolgt seit Juli 2011.

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Ernst von Siemens Kunststiftung