Bayerische Landesbibliothek Online
Das Portal zu Geschichte und Kultur des Freistaats

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München, Franziskanertertiarinnen, Pütrich-Regelhaus

1. Historische Übersicht

2. Bücher für die Liturgie

3. Bücher für gemeinsame und private Lektüre

3.1. Biblica, Glossen, Bibelauslegungen
3.2. Kirchenväter
3.3. Sentenzen, Summen, Theologie
3.4. Katechetische Literatur
3.5. Beichtliteratur
3.6. Collaciones patrum, Leben der Altväter, Heiligenleben
3.7. Geschichte, Chroniken
3.8. Liturgieübersetzung
3.9. Liturgieauslegung und -betrachtung
3.10. Predigten, Predigtliteratur
3.11. Aszetische Literatur, theologische und geistliche Unterweisung
3.12. Andachts- und Gebetbücher
3.13. Ordensrecht, Regeln, Constitutionen usw.
3.14. Recht
3.15. Medizin
3.16. Philosophie
3.17. Enzyklopädien, Wörterbücher
3.18. Artes liberales
3.19. Sonstiges
3.20. Unsichere Provenienz

4. Schrifttum für Verwaltung und Rechtssicherung

4.1. Abschriftliches
4.2. Urkunden

 

1. Historische Übersicht

von Melanie Hömberg

Über die Frühgeschichte des Pütrich-Seelhauses ist wenig bekannt. Vielleicht fand sich zumindest eine Vorgängergemeinschaft schon Anfang des 13. Jahrhunderts in der Nähe einer kleinen Christophoruskapelle zusammen. Auch für die von der älteren Forschung vermutete Errichtung im Jahr 1284 gibt es keine direkten Nachweise und die angeblichen Gründer Heinrich und Hans Pütrich sind erst 100 Jahre später belegt. Trotzdem erscheint eine Gründung in diesem Jahr, als Herzog Ludwig der Strenge (1253–1294) den ersten und den zweiten Orden des Franziskus in München neu ordnete, nicht unwahrscheinlich. Es ist denkbar, dass der Landesherr sein Augenmerk auch auf die sich der Krankenpflege widmenden Seelschwestern, die in unmittelbarer Nachbarschaft des neuen Franziskanerklosters St. Anton und der Residenz lebten, richtete. Vielleicht nahm die Frauengemeinschaft schon zu diesem Zeitpunkt die Drittordensregel des heiligen Franziskus an und wurde von den Franziskanern von St. Anton seelsorgerisch betreut.

Pütrich-Regelhaus
Aus dem Pütrichkloster in München: Johannes von Indersdorf. Spruchsammlung von Eigenbesitz. Büchlein von der geistlichen Gemahelschaft (Quelle: BSB Cgm 775, fol. 217v).


Die erste urkundliche Nennung der Pütrich-Seelhauses und gleichzeitig auch die erste ausdrückliche Verbindung zu der Münchner Ratsfamilie Pütrich fallen ins Jahr 1365. In diesem Jahr stiftete Ludwig Pütrich eine größere Geldsumme zum Ausbau des Seelhauses und legte damit den Grundstein für die enge Beziehung zwischen der Gemeinschaft und der Stifterfamilie. Im Jahr 1387 veranlassten die erwähnten Brüder Heinrich und Hans Pütrich, wohl Ludwigs Söhne, die Ausarbeitung einer strengen Hausordnung durch den Visitator und Minoritenkustos Vinzenz Ridler. Trotz dieser Verschärfung der weltlichen Drittordensregel, die keine Gelübde der Armut, Keuschheit, des Gehorsams und der Klausur enthielt, wandte sich Herzog Albrecht IV. (1465–1508) im Zuge seiner Reformierungen der Münchner Klöster 1484 auch diesem Konvent zu. Auf Anraten des Freisinger Bischofs Sixtus von Tannenberg und mit Zustimmung der Pütrichfamilie forderte er die Annahme der strengen Observanz. Allerdings legte nur eine Tertiarin öffentlich Profess ab, während die übrigen es vorzogen, sich in einem bischöflichen Haus in Freising weiterhin der Krankenpflege zu widmen. Der sich im Pütrichhaus neu bildende Konvent setzte sich aus Frauen aus dem Münchner Bürgertum zusammen, die sich v.a. mit der Textilherstellung beschäftigten. Die weiblichen Angehörigen der Stifterfamilie traten allerdings traditionell in den Konvent des reichen Münchner Klarissenklosters St. Jakob am Anger ein. Auch wenn im Pütrichkloster ab diesem Zeitpunkt eine monastische Lebensweise herrschte, wurden das Klausurgebot und die schwarze Nonnentracht erst im 17. Jahrhundert in den Kanon der Gelübde aufgenommen. Das Ansehen des Klosters stieg nach der Reform so sehr, dass 1508 sogar Herzog Albrechts Witwe Kunigunde in die Gemeinschaft eintrat und dort bis zu ihrem Tod 1520 verweilte.

Seiner Aufhebung im 18. Jahrhundert konnte das Kloster zunächst durch die Einrichtung einer Mädchenschule entgehen. Die endgültige Säkularisation vollzog sich jedoch schließlich bis Ende des Jahres 1802, in deren Verlauf der Konvent in das Franziskanerinnenkloster Reutberg bei Bad Tölz umgesiedelt wurde.

Weiterführende Information:


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2. Bücher für die Liturgie

von Almut Breitenbach

Aus dem Pütrichkloster sind keine liturgischen Bücher überliefert, denn die Schwestern übernahmen das Breviergebet erst 1621 bei der zweiten Reform des Konvents. Nach der Tertiarenregel leisteten die Schwestern ein Offizium aus einer bestimmten Anzahl Paternoster und Ave Maria. Das gedruckte Missale, das als einziges liturgisches Buch hier aufgeführt wird, stammt aus dem Besitz Herzog Albrechts von Bayern und seiner Gemahlin Kunigunde, über die es theoretisch ins Pütrichkloster gelangt sein kann. Es findet sich jedoch kein Hinweis darauf, ob das Missale im Pütrichhaus Verwendung fand.

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Rar. 201 M-414,3 Missale Augustanum [Dillingen:] Johann Sensenschmidt, 1489.01.10. Herzog Albrecht IV. (†1508) und Herzogin Kunigunde von Bayern (†1520, gemaltes Allianzwappen im Vorderdeckel) [Pütrichkloster?],
vgl. Geldner (1975), S. 117–125
DG

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3. Bücher für gemeinsame und private Lektüre

von Almut Breitenbach

Grundsätzliche Erläuterungen zur Präsentation der Buchbestände auf den Projektseiten finden Sie hier.

Die heute noch erhaltenen Bibliotheksbestände der Pütrichschwestern sind zum größten Teil erst nach der Einführung der observanten Reform 1484 entstanden. Weil die Tertiarinnen die Reform ablehnten, zogen sie nach Freising und nahmen dabei sehr wahrscheinlich auch ihre Bücher mit. Der Zeit davor lassen sich nur wenige Bände einwandfrei zuweisen, darunter Cgm 305 und 306, die dem Haus von einem Mitglied der Stifterfamilie, Jakob Pütrich von Reichertshausen, geschenkt worden waren. Wie es im Rahmen der Klosterreformen häufiger zu beobachten ist, haben auch die in den Münchner Konvent neu eingezogenen Pütrichschwestern ihre Bibliothek fast von Grund auf neu aufgebaut. Man kann sich am Beispiel dieser Bestände daher nicht nur mit der Rezeption eines breiten Spektrums an religiöser Literatur im Kontext eines Tertiarinnenkonvents auseinandersetzen, sondern auch mit dem offenbar gezielten Aufbau einer spätmittelalterlichen Bibliothek.

Ein reger Literaturaustausch entwickelte sich zwischen dem Pütrichkloster und dem Gnadenthaler Tertiarinnenkonvent, aus dem 1484 Agnes Kienerin als Reformoberin nach München geholt worden war, die dem Haus bis zum Jahr 1490 vorstand. Da die Pütrichschwestern nach der Reform ein vorwiegend kontemplatives, im engeren Sinne monastisches Leben führten, erstaunen auch die Spuren literarischen Austauschs mit den Nürnberger und Münchner Klarissen nicht. Während die Pütrichschwestern zuvor soziale Aufgaben in der Gesellschaft wahrgenommen hatten, verstanden sie sich nach der Reform offenbar eher als Klosterfrauen und schätzten Literatur, die auf die besonderen Bedingungen des kontemplativen Lebens abzielte, wie es etwa der Textbestand in Cgm 218, 853 und 4473 nahelegt. Weitere Bücher kamen über die Herzogin Kunigunde ins Pütrichkloster, die der Gemeinschaft im Jahr 1508 nach dem Tod ihres Gatten beigetreten war. Dabei sind von den 16 Bänden, die Ferdinand Geldner der Herzogin v.a. auf der Basis von Händevergleichen zuschrieb, jedoch nur fünf zweifelsfrei dem Besitz der Herzogin zuzuweisen (Cgm 46, 977 und 1146, 4 Asc. 1054, 4 L. impr. membr. 21).

Die Bibliothek des Hauses wurde offenbar systematisch gepflegt, wobei besonders zwei Personen erkennbar sind, die sich engagierten. Hand A, die nicht identifiziert werden konnte, versah fünf Bücher mit Besitzvermerken und lässt sich zudem als Schreiberin umfangreicher Texte nachweisen (vgl. die Tabelle unten). Vor allem aber widmete sich die Oberin Susanna Gartner (1567–1573) der Pflege und Vermehrung der Bestände. Eine besonders produktive Schreiberin war ihre leibliche Schwester Eufrosina, die ebenfalls im Konvent lebte: Von 13 Handschriften, die sie im Lauf ihres Lebens schrieb, sind noch vier erhalten (Cgm 854, 855, 4473 und 4481). Die systematische Pflege der umfangreichen Pütrichhausbibliothek durch Titelschilder und Besitzeinträge deutet an, dass Bücher und Lektüre für die reformierten Tertiarinnen einen hohen Stellenwert besaßen. Der Vergleich mit dem Münchner Klarissenkloster St. Jakob am Anger unterstreicht dies – dort gab es etwa zur selben Zeit gar keine Bibliothek, wie die Äbtissin 1595 in einem Brief an Herzog Maximilian von Bayern schrieb: Der Konvent besitze keine eigene Bibliothek, nur Breviere, Gebetbücher sowie ein paar Bände mit Heiligenlegenden und einige Predigtbücher für die Tischlesung (vgl. München, BayHStA, Kurbayern HK Archivalien 2439. Hofkammer München [Anger] 7).

Die heute noch erhaltenen Bibliotheksbestände des Pütrich-Regelhauses setzen sich nahezu vollständig aus deutschsprachiger Erbauungsliteratur, Andachts- und Gebetbüchern zusammen. Zudem fallen einige mystische Texte auf (z.B. Cgm 4306, 4490; zudem drei zeitnahe Abschriften des St. Trudperter Hohenlieds, Cgm 4477, 4478 und 4479). Lateinische Liturgica sind nicht erhalten, nur Liturgieübersetzungen (vgl. 3.8). Die einzigen lateinischen Bände sind zwei Blockbücher (Xyl. 20 und München, Staatliche Graphische Sammlung, 10773 c).

Auf der Basis der wertvollen Vorarbeiten, die Karin Schneider bei der Beschreibung der deutschsprachigen Handschriften im Hinblick auf die Unterscheidung und Identifizierung von Schreiberinnenhänden geleistet hat, wurden in der folgenden Beständeübersicht an einigen Beispielen die Beiträge einzelner Schreiberinnen zum Aufbau der Bibliothek sichtbar gemacht. Die einzelnen Schreiberinnen wurden namentlich identifiziert oder mit Bezeichnungen (Hand A, Hand B etc.) versehen, wenn die Namen nicht ermittelt werden konnten. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel, neben den Schwestern Susanna und Eufrosina Gartner, eine Gruppe von Tertiarinnen ausmachen, die mehrere größere Text- und Buchprojekte gemeinsam durchführten: Hand A, B und X. Hand A etwa schrieb gemeinsam mit Hand X das "Goldene ABC" ab (Cgm 1147 und Cgm 465). Hand X (Hauptschreiberin) und Hand B (Überschriften, Randbemerkungen) erscheinen in der Schatzbehalter-Redaktion in Cgm 4474, während Cgm 4475 von A, B und X abwechselnd geschrieben wurde. Hände A und B erscheinen wiederum in einem Band gemeinsam mit drei weiteren Händen, in Cgm 4338. Die hier nur an einigen Bänden präsentierte Dokumentation von Schreiberinnen ließe sich noch weiter vervollständigen.

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3.1. Biblica, Glossen, Bibelauslegungen

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Clm 29290(5

Fragment einer Bibel-Konkordanz 14. Jh. KA
DG
2 Inc.c.a. 579 a(2
B-487,1 Biblia (dt.)
Augsburg: [Günther Zainer,] T. 2: 1477
Vorbesitzer: Matthaeus Veldner
Pütrichkloster

DG1
DG2
Cgm 459
Ps.-Gregor der Große (Robertus de Tumbalene): Auslegung des Hohelieds (dt.)
Erworben am 2. Juli 1510,
vgl. auch MBK IV/2, S. 604
KA
DG
HSC
Cgm 4477
Kalender. St. Trudperter Hohes Lied. Passionen. Kurztexte. Franziskuslegende
Pütrichkloster, 1510
Hand I (-325v, 326v–329v)
Hand Rosina von Kammer (325v–326r. Schwester von Veronica von Kammer [e. 1498] und Ehefrau von Stefan von Schmiehen)
KA
DG
HSC
Cgm 4478 St. Trudperter Hohes Lied. Myrrhenbüschel-Traktat. Passionen. Psalmen Pütrichkloster, 1510
Hand G
KA
DG
HSC
Cgm 4479 St. Trudperter Hohes Lied. Fünf Freuden Christi. Geistlicher Sendbrief
Pütrichkloster, 1509
Besitzerin: Anna Romig 1592 (n. 1578)
Hand E (1r–6v Korrekturen)
Hand H (1r–172r)
KA DG
HSC
München,
Staatliche Graphische Sammlung, 10773 b
Canticum canticorum, lat.
(Blockbuch)
[Deutschland], [ca. 1469/70]
Pütrichkloster
DG

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3.2. Kirchenväter

Aus dem Pütrichkloster kein Bestand nachweisbar.

 

3.3. Sentenzen, Summen, Theologie

Aus dem Pütrichkloster kein Bestand nachweisbar.

 

3.4. Katechetische Literatur

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

2 Inc.c.a. 1590
E-88,1 Erklärung der zwölf Artikel des christlichen Glaubens
Ulm: Konrad Dinckmut, 1485.08.21.
Pütrichkloster
DG

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3.5. Beichtliteratur

Aus dem Pütrichkloster kein Bestand nachweisbar.

 

3.6. Collaciones patrum, Leben der Altväter, Heiligenleben

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Cgm 96

Das Leben der Jungfrau Maria, nach den Evangelien und den Kirchenvätern betrachtet. Traktat über gerechte und betrogene Andacht 15. Jh.
Pütrichkloster
KA DG HSC
Cgm 381
Franziskuslegenden Bayern, Anfang 16. Jh.
Pütrichkloster
Hand H
KA DG HSC
Cgm 387

Legenden der hll. Franziskus und Klara von Assisi Bayern, 3. V. 15. Jh.
Pütrichkloster
KA DG HSC
Cgm 451
St. Ursula, Legenden und Gebete. Nachfolge Christi. Vision Georgs von Ungarn Bayern, I: 1. V. 16. Jh.,
II: 2. H. 15. Jh.
Pütrichkloster
KA DG HSC
2 Inc.c.a. 387 H-10,1 Der Heiligen Leben. Winter- und Sommerteil
Augsburg: Johann Bämler, Winterteil: [14]75.03.20; Sommerteil: [14]75.08.19.
Pütrichkloster DG1
DG2
2 Inc.s.a. 743 i
2 Inc.s.a. 743 i/1
I-444,1

V-228,1
Johannes de Hildesheim: Historia trium regum
[Straßburg: Heinrich Knoblochtzer, c. 1483]
[Viola sanctorum fratrum minorum (dt.)]
Straßburg: Johann Prüss, 1484
Pütrichkloster

DG
Rar. 330 V-261,1 Vitas patrum
[Augsburg: Johann Schönsperger, c. 1485]
Pütrichkloster DG
Res/ 2 P. lat. 723
Hieronymus, Sophronius Eusebius: Der heiligen Altväter Leben, wie sie ihr hl. Leben in der Einöde vollbracht haben
Straßburg: Johann Grüninger, 1507
Pütrichkloster DG
Rar. 1706
Stettfelder, Nonnosus: Dye legend und leben des Heyligen sandt Keyser Heinrichs
Bamberg: Johann Pfeil, 1511
Pütrichkloster DG

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3.7. Geschichte, Chroniken

 

Aus dem Pütrichkloster kein Bestand nachweisbar. Erst im 18. Jahrhundert wird von den Pütrichschwestern eine Chronik verfasst ("Himmlisches Manna etc."), zu der sich Vorarbeiten im Archivmaterial erhalten haben.

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3.8. Liturgieübersetzung

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Cgm 348
Plenar. Beichttraktat. Marienleben
Bayern und Böhmen, 2. H. 15. Jh.
Pütrichkloster
KA DG HSC
Cgm 1122
Breviarium Romanum (dt.) für Franziskaner, Bd. I, Temporale Ostschwaben, um 1513
Pütrichkloster
KA DG HSC
Cgm 1123 Breviarium Romanum (dt.) für Franziskaner, Bd. II  Sanctorale? Ostschwaben, um 1513
Pütrichkloster
KA DG HSC
2 Inc.c.a. 1932 P-591,1 Plenarium (dt.)
Augsburg: Johann Schobser, 1487.11.06.
BOSDIL (unaufgelöstes Monogramm, evtl. einer Klosterbibliothek)
Pütrichkloster
DG
2 Inc.c.a. 2852 P-595,2 Plenarium (dt.)
Augsburg: Anton Sorg, 1493.09.27.
Pütrichkloster DG
Rar. 2066 Ewangeli und Epistel. Mit anfang der Meßpsalmen vnd Collecten teütsch mit figuren vnd etlich schön Gloß über Die Ewangelia
Augsburg: Johann Miller, 1515
DG

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3.9. Liturgieauslegung und -betrachtung

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Cgm 4481
Auslegung der Psalmen und Lectiones des Officium parvum BVM, des Officium defunctorum und der Bußpsalmen Pütrichkloster, 1533
Vorbesitzerinnen: Eufrosina Gartner (†1534)
Susanna Gartner  (†1573)
Hand Eufrosina Gartner (1r–21r, 68r–269r)
KA DG HSC
Cgm 4483
Heinrich von St. Gallen. Gebete. Spruchsammlungen. Vater-unser-Auslegung Bayern, I: 3. V. 15. Jh., II: 1457
Pütrichkloster
KA DG HSC
Cgm 4485 Betrachtungen und Gebetsanweisungen zu den Meßtexten von Advent bis Ostersamstag Nordbayern (Nürnberg, Klarakloster?), 1. V. 16. Jh.
Pütrichkloster
KA DG HSC
Cgm 4635
Gebete. Exzerpte aus Ludolf von Sachsen, Elsbeth von Oye. Kurztexte München, teilweise Pütrichkloster, 1. V. 16. Jh.
Hand A (95r–96v, 97r–99v)
KA DG HSC

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3.10. Predigten, Predigtliteratur

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Cgm 305
‚Grieshabersche Predigtsammlung‘, Sonn- und Festtagspredigten Bayern, 1438
Pütrichkloster
Mit Cgm 306 dem Konvent geschenkt von Jakob Pütrich von Reichertshausen (†1469)
KA DG HSC
Cgm 306
‚Grieshabersche Predigtsammlung‘, Heiligenpredigten, Legenden aus ‚Der Heiligen Leben‘ Bayern, 1. H. 15. Jh.
Pütrichkloster
KA DG HSC
Cgm 350
Bernhard von Clairvaux: Hoheliedpredigten 1–81 (dt.) Bayern, 1498
Pütrichkloster
KA DG HSC
Cgm 854
‚Der Frankfurter‘. Predigt München, I. zwischen 1528–1534, II: Ende 15. Jh.
Pütrichkloster
Hand Eufrosina Gartner (95r–170v)
Hand Agnes Kiener (Oberin bis 1490) (180r–187v)
Hand G (171r–179r)?
KA DG HSC
Cgm 4338
Predigtzyklus über die sieben Gaben des hl. Geistes, Teil I Pütrichkloster, Anfang 16. Jh.
Hand A (25v–30r u.ö., bis 217r)
Hand B (4r–13r u.ö., bis 171r)
Hand H (13v–20r u.ö., 438r–589v)
KA HSC
Rar. 2241
Geiler von Kaysersberg, Johannes: Die Emeis oder Quadragesimale
Straßburg: Johann Grüninger, 1516


DG
2 P. lat. 866
Geiler von Kaysersberg, Johannes/ Adelphus, Johannes: Passion des Herrn Jesu, per Quadragesimam
Straßburg: Johann Grüninger, 1514


DG

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3.11. Aszetische Literatur, theologische und geistliche Unterweisung

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Cgm 2
Der Tugenden Buch 14./15. Jh. Pütrichkloster KA DG MR
Cgm 46
Johann Geiler von Kaysersberg: Schiff der Reu’ 1512 von Johannes Eck (†1543) für die verwitwete Herzogin Kunigunde von Bayern im Münchner Pütrichkloster angefertigt KA DG HSC
Cgm 100
‚Der Minnebaum‘ (‚Arbor amoris‘), dt.
Mönch von Heilsbronn: ‚Buch von den sechs Namen des Fronleichnams‘. Betrachtungen, Gedichte, Traktate, darunter ‚Baumgarten geistlicher Herzen‘ (Streuüberl.). ‚Seele und Leib‘. ‚Paradisus animae‘, dt. (Auszug). ‚St. Georgener Predigten‘ (Streu34). Berthold von Regensburg. Albrecht der Lesemeister
14. Jh. Pütrichkloster Besitzerin (16. Jh.): Schwester Margret Fassner KA DG MR
Cgm 202
Spiegel menschlicher Behaltnis. Geschichte des Hans Gartner, bis 1526 herzogl. bayer. Hofmundkoch, und seiner Kinder Bayern 2. H. 15. /1. H. 16. Jh.
Besitzer: Felicitas Gartner (†1555), Ehefrau von Hans Gartner, herzogl. Hofmundkoch
[Eufrosina Gartner und Susanna Gartner?]
Hand Susanna Gartner (fol. 52r–56v)
Hand Eufrosina Gartner (Besitzeintrag)
KA DG HSC
Cgm 218
Thomas Peuntner. Nachfolge Christi. Heinrich Vigilis. Humbertus de Romanis. Meister Eckhart. Johannes von Indersdorf u. a. Bayern, 1487 KA DG HSC
Cgm 234
Marquard von Lindau. Seuse. ,Tafel der christlichen Weisheit‘ Herzog Albrecht IV. (†1508) und Herzogin Kunigunde von Bayern (†1520, gemaltes Allianzwappen im Vorderdeckel) [Pütrichkloster?],
vgl. Geldner (1975), S. 117–125
KA DG HSC
Cgm 271
Dictasammlung über Gottes- und Nächstenliebe Bayern, um 1463
Pütrichkloster
Besitzerin: Helena Wilprecht (†1548, Schwester von Beningna Wilprecht, e. 1510, †1548)
KA DG HSC
Cgm 775

Johannes von Indersdorf: ‚Von dreierlei Wesen des Menschen‘, ‚Aus den Fürstenlehren‘. Spruchsammlung vom Eigenbesitz. Konrad (Spitzer): Büchlein von der geistlichen Gemahelschaft

Bayern, 1454

KA DG HSC
Cgm 855
Geistliche Unterweisungen, Predigten, Exzerpte München, 1. H. 16. Jh. (vor 1534)
Pütrichkloster
Vorbesitzerinnen: Eufrosina Gartner
Susanna Gartner
Hand Eufrosina Gartner (1r–19r, 30v–80r, 83v–190v)
Hand Susanna Gartner (191r–192v)
KA DG HSC
Cgm 1146

Johannes Chrysostomus: De reparatione lapsi (dt.) Augsburg, 1516
Pütrichkloster
Vorbesitzerin: Herzogin Kunigunde von Bayern (Widmungsexemplar des Übersetzers Johannes Pinicianus für die Herzogin)
KA DG HSC
Cgm 4306
Buch von geistlicher Armut. Mystische Textstücke Bayern, Anfang 16. Jh.
Pütrichkloster
KA DG HSC
Cgm 4482
Unterweisung zur Vollkommenheit. Meister Eckhart: Reden der Unterscheidung. Stimulus amoris (dt.) Augsburg, 3. V. 15. Jh.
Besitzerin: Beningna Wilprecht
KA DG HSC
Cgm 4657
Kalender. Ablässe zu Rom. Johannes von Indersdorf. Spruchsammlungen. Kurztexte Bayern, I: 1. V. 16. Jh. (u.a. 1524), II: 4. V. 15. Jh.
Teil I wohl im oder für das Pütrichkloster entstanden
KA DG HSC
Cgm 4703
25 Eigenschaften eines geistlichen Pilgrims Bayern, Anfang 2. V. 16. Jh.
Pütrichkloster
Ehemals zusammengebunden mit P. lat. 1119
KA DG HSC
München,
Staatliche Graphische Sammlung, 10773 c

Franciscus : Defensorium inviolatae virginitatis Mariae, lat. (Blockbuch) [Nördlingen], 1470
Pütrichkloster

DG
2 Inc.c.a. 1360
O-104,1 Otto von Passau: [Die vierundzwanzig Alten oder der goldene Thron]
Augsburg: Anton Sorg, 1483.10.14.
Pütrichkloster

2 Inc.c.a. 2324 S-513,1 Speculum humanae salvationis (dt.)
Augsburg: Peter Berger, 1489.02.06.
Pütrichkloster DG

Rar. 713

Rar. 713/1

 

S-516,1

B-591,1

Speculum humanae salvationis (niederländ.)
Culemborg: Johann Veldener, 1483.09.27.
Boec van den Houte
Culemborg: Johann Veldener, 1483.03.06.
Pütrichkloster

 

 

DG1

DG2


2 Inc.s.a. 1015 B-529,1 Bindus (de Senis): Aureum bibliae repertorium (dt.)
Augsburg: [Ludwig Hohenwang, c. 1477]
Pütrichkloster
Vorbesitzer: Jakob Mangmeister
DG
4 Inc.c.a. 827 B-960,2 Buch der Kunst, dadurch der weltlich Mensch mag geistlich werden
Augsburg: Johann Bämler, 1491.08.23.
Pütrichkloster DG
4 Inc.c.a. 454 F-100,1 Pseudo-Vincentius Ferrerius: De fine mundi (dt.) [Augsburg: Anton Sorg, 14]86 Pütrichkloster DG
4 Inc.c.a. 1013 T-185,1 Thomas a Kempis: Imitatio Christi (dt.)
[Augsburg: Johann Schobser], 1493.12.09.
Pütrichkloster DG
P. lat. 1119
Thomas [a Kempis]: Nachfolgung Christi, und verschmehung aller eytelkait diser welt
Augsburg: Philipp Ulhart d. Ä. 1531
Pütrichkloster
Ehemals zusammengebunden mit Cgm 4703

DG
4 Asc. 1054
Johann von Staupitz, Ain säligs newes jar Von der lieb gottes
München 1518
Pütrichkloster
Text vom Verfasser gewidmet Herzogin Kunigunde von Bayern zu Neujahr 1518



Cgm 5250/10b
Lehren für Ordensleute (1 Blatt, Notizzettel) Pütrichkloster
Hand A
KA
HSC

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3.12. Andachts- und Gebetbücher

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Cgm 110
Heinrich von St. Gallen: ‚Passionstraktat‘. Marquard von Lindau: ‚Eucharistie-Traktat‘ (Auszug). Beichttraktat. Gebete 15. Jh.
Besitzerin: Beningna Wilprecht
KA DG HSC
Cgm 465
ABC zum Lob Christi
Bayern, 1. V. 16. Jh.
Pütrichkloster
2. Teil s. Cgm 1147
Hand X (1r–35v, 580r–630v; vgl. Angaben zu Cgm 4474)
KA DG HSC
Cgm 1147
ABC zum Lob Christi
München, 1535
Pütrichkloster
1. Teil s. Cgm 465
Hand A
KA DG HSC
Cgm 853
Heinrich Vigilis von Weißenburg. Auszüge aus dem Schatzbehalter. Betrachtungen. Gebete Bayern (München?), Anfang 16. Jh.
Pütrichkloster
Hand E (359r–370r)
KA DG HSC
Cgm 4473

Stephan Fridolin: Der geistliche Mai
Pütrichkloster, 1529
Vorbesitzerinnen: Eufrosina Gartner
Susanna Gartner
Hand Eufrosina Gartner
KA DG HSC
Cgm 4474

Stephan Fridolin: Schatzbehalter, Auszüge
Pütrichkloster, 1507
Hand X (Berufsschreiber?, Vgl. Schneider, Handschriften, S. 47),
Hand B (363v Randeintrag, 622v–623r Überschriften)
KA DG HSC
Cgm 4475
Stephan Fridolin: Schatzbehalter, Auszüge
Pütrichkloster, Anfang 16. Jh.
Vorbesitzerinnen: Barbara Renner (e. 1510, Oberin bis 1555)
Ursula Prunner (n. 1548),
Hand A (473r–495r),
Hand B (1r–472v, 495r–510v),
Hand X (511r--572r; vgl. Angaben zu Cgm 4474)
KA DG HSC
Rar. 293 a F-263,2 Fridolin, Stephan: Schatzbehalter
Nürnberg: Anton Koberger, 1491.11.08.
Pütrichkloster

Cgm 4476

Heinrich von St. Gallen. Ps.-Eckhart. Kurztexte und Gebete I: Pütrichkloster, Anfang 16. Jh., II: Bayern, 2. V. 16. Jh., III: Ingolstadt-Gnadenthal (Tertiarinnen) für die Pütrichschwestern, 2. V. 16. Jh., u.a. 1533
Besitzerin: Barbara Widtmann (e. 1540 in Ingolstadt, e. im Pütrichkloster 1571)
Hand Agnes Kiener (85r–97v, 127r–132v),
Hand Elisabeth Peringer (110r–114r, 116r–125r; n. 1540, Chronistin des Ingolstädter Konvents),
Hand Elisabeth Renner (Oberin in Ingolstadt ab 1524; Widmung 98r)
Widmungen an: Cecilia Finck/Funck († 1543), Barbara Renner (e. 1510), Veronica von Kammer, die 4 Köchinnen des Pütrichhauses, alle Pütrichschwestern, die Doctor dichterin
KA DG HSC
Cgm 4484

Gebetbuch, u.a. aus dem Ebran-Gebetbuch des Johannes von Indersdorf
Bayern, I: um 1500, II: kurz vor 1448 KA DG HSC
Cgm 4597
Ps.-Anselm von Canterbury. Erbauliche Traktate und Sendbriefe, u.a. mit Exzerpten aus Seuse und Johannes von Indersdorf. Gebete I: Bayern, 3. V. 15. Jh., II: Nordbayern, 1455. Vorbesitzerin von II: vllt. Ottilia von Absberg, Äbtissin von Niedermünster in Regensburg (1448–1468)
Pütrichkloster
Benediktbeuern
Hand I (143r–147v)
KA DG HSC
Rar. 134
Taschenbüchlein aus dem Ries. Augsburg: Johann Otmar für Georg Diemer, 4.4.1510. Besitzerinnen: die Sittenpöckin [Anna Stumpf, e. 1529, Oberin bis 1567]
Ursula Prunner (n. 1548)
Marie Holzmayr, dann deren Tochter Christina Breitenbach, kurfürstliche Hofgärtnerin (1635). München, kurfürstliche Bibliothek (Exlibris)
DG
Rar. 134/1 L-198,1 Lob der Glieder Mariä [Reutlingen: Michael Greyff, c. 1494]

DG
Rar. 134/2
B-394,1
Bertholdus: Zeitglöcklein des Lebens und Leidens Christi [Reutlingen: Michael Greyff, c. 1494]
DG
Rar. 134/3
B-543,1
Suecica, Pseudo-Birgitta: Orationes quindecim (dt.) [Reutlingen: Michael Greyff, c. 1494]
DG
4 L. impr. membr. 21
Das leiden Jesu Christi vnnsers erlösers. Sonders andächtiger lere Nutzperlicher betrachtung ausz den vier Euangelisten entlichen durch Wolffgang von Maen. in gesatzweisz bezwungen. Cum gratia et Priuilegio
Augsburg: Johann Schönsperger d. J., 1515
Pütrichkloster
Vorbesitzerin: Herzogin Kunigunde von Bayern
DG

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3.13. Ordensrecht, Regeln, Constitutionen usw.

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BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Cgm 4487
Drittordensregel. Anniversar des Pütrichklosters. David von Augsburg Pütrichkloster, um Mitte 16. Jh.
Hand Susanna Gartner (85r–101v, 136v–142v, 150r–152r, Rubriken)
KA DG HSC
2 Inc.c.a. 1257
E-28,1 Eike von Repgow: Sachsenspiegel. Landrecht mit Glosse
Augsburg: Johann Schönsperger, 1482.07.12
Pütrichkloster DG
Stockholm, Kungliga Biblioteket,
Coll(S) 545
Humbertus de Romanis: Auslegung über Sankt Augustins Regel. Übers. Johannes Meyer
[Ulm: Konrad Dinckmut, um 1488]
Pütrichkloster

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3.14. Recht

Aus dem Pütrichkloster kein Bestand nachweisbar.

 

3.15. Medizin

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

2 Inc.c.a. 2876
W-101,2 Wonnecke, Johann: Gart der Gesundheit Augsburg: Johann Schönsperger, 1493.08.13.
Vorbesitzer: Johannes Wagner, Kanoniker im Kollegiatstift Habach, 1528
Balthasar Fischmaister (Einträge 1550–1577) Margreth Fischmaister (e. 1576)
Pütrichkloster


4 Inc.c.a. 701 V-144,1 [Versehung eines Menschen Leib, Seel, Ehr und Gut] Nürnberg: [Peter Wagner, 14]89 Pütrichkloster
Doktor Stefan Gartner (†1560) ab 1560 wieder Pütrichkloster

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3.16. Philosophie

Signatur

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Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Cgm 977

Seneca: De consolatione, dt. von Dietrich von Plieningen München, 1519 Pütrichkloster
Vorbesitzerin: Herzogin Kunigunde von Bayern (Widmungsexemplar des Übersetzers anlässlich des Todes ihres Bruders, Kaiser Maximilian I., †1519)
KA DG HSC

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3.17. Enzyklopädien, Wörterbücher

Aus dem Pütrichkloster kein Bestand nachweisbar.

 

3.18. Artes liberales

Aus dem Pütrichkloster kein Bestand nachweisbar.

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3.19. Sonstiges

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Cgm 16
Rudolf von Ems: Barlaam und Josaphat, u.a. Steiermark, 1284 Pütrichkloster, 16. Jh. KA DG MR
2 Inc.c.a. 1730 B-911,4 Breydenbach, Bernhard von: Peregrinatio in terram sanctam (dt.)
Mainz: Erhard Reuwich [mit Typ. Peter Schöffers], 1486.06.21.
Pütrichkloster

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3.20. Unsichere Provenienz

Signatur

BSB-Ink

Inhalt

Entstehungsort und -zeit,
Provenienz,
Schreiber, Besitzer; ggf. weitere Informationen

KA

DG

HSC

Cgm 793
Geistliches Weizenkorn
Bayern (München), um 1517
Ohne Herkunftsvermerk
Einband verweist auf das Pütrichkloster, die Schreiberinitalen auf das Ridlerkloster
KA DG HSC
Cgm 1121
Schwarzwälder Predigten. Marquard von Lindau. Katechetische Texte. Etymachietraktat Bayern, 3. V. 15. Jh. Pütrichkloster? KA DG HSC
Cgm 4480a
Auslegung der Psalmen und Lectiones des Officium parvum BMV, des Officio defunctorum und der Bußpsalmen Bayern, um 1500. Pütrichkloster?
Franziskanerkloster München
KA HSC
Cgm 4490


Erbauliche und mystische Kurztexte Einband verweist aufs Pütrichkloster, Text fast identisch mit Cgm 4481. Bayern, 1. V. 16.
Jh. Pütrichkloster?
Dombibliothek Freising? Vorbesitzerin: Swester Appollania Urssntallerin, bisher nicht nachweisbar Einband verweist aufs Pütrichkloster, inhaltliche Parallelen zu Cgm 100 und Cgm 4306
KA
HSC
Clm 8713

Psalter
Norddtl., 13. Jh./1300. Zuweisung bei Krämer, Handschriftenerbe, zum Münchner Pütrichkloster vmtl. irrig, der Psalter stammt vielmehr aus dem Münchner Franziskanerkloster KA DG
Xyl. 20
Biblia pauperum, lat. (Blockbuch) [Deutschland (Rheinland, Mainz, Straßburg?)], [ca. 1469]
Pütrichkloster?

DG
2 Inc.c.a. 783 S-246,1 Seelentrost
Augsburg: Anton Sorg, [14]78.11.20
orbesitzer: P. von Stinglhaim zu Thürntening (zusätzlich gemaltes Wappen) [Pütrichkloster? Provenienzangabe nicht verifizierbar]
4 Inc.c.a. 258
S-521,1 Spiegel des Sünders
Augsburg: Johann Schönsperger, 1482.02.23.
Vorbesitzer: F. Weiler, 1483 (gezeichnetes Monogramm) [Pütrichkloster? Provenienzangabe nicht verifizierbar] DG

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4. Schrifttum für Verwaltung und Rechtssicherung

von Melanie Hömberg

Aus den Beständen des Pütrichklosters sind keine Amtsbücher aus der Zeit vor 1550 erhalten. Die Faszikel enthalten wenige Blätter mit zeitgenössischen Abschriften, hauptsächlich sind sie dem 17. und 18. Jahrhundert zuzuordnen.

 

4.1. Abschriftliches

Signatur

Betreff

Schreiber

Laufzeit

KA

DG

HSC

KL Fasz. 423 Nr. 1 -a
1518
KL Fasz. 423 Nr. 2 -a, b, c
1518
KL Fasz. 425 Nr. 13 -a
1518
KL Fasz. 425 Nr. 14 -a

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4.2. Urkunden

Der Urkundenbestand des Pütrichklosters ("Pütrichkloster München Urkunden") der Jahre 1356–1550 umfasst die Nr. 1–96.
Die Urkunden sind im kollaborativen Archiv monasterium digitalisiert.

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